Elisabeth Vogler Therapiematerial

Als Gestalttherapeutin fördere ich Entwicklung und Veränderung, indem ich Menschen dabei unterstütze, eigene Bedürfnisse zu erkennen und mit sich selbst und anderen Menschen neue Erfahrungen zu machen.

Von Psychotherapie wird häufig erwartet, dass Menschen wieder an die Gesellschaft anpasst werden. Gestalttherapie versucht, angepasste Menschen, die nicht glücklich sind, zu einem authentischen Leben zu ermutigen.

Lernen ist Entdecken – Gestalttherapie erleben

Auf Basis Ihrer individuellen Ziele, ist das Ziel in der Gestalttherapie die Wiedergewinnung von Lebensfreude, Eigenverantwortlichkeit und eines möglichst breiten Handlungsspielraumes.

Im Zentrum steht der Mensch mit seiner Lebensgeschichte. Im Lauf des Therapieprozesses geht es darum, verschüttete und verlorengegangene oder abgewehrte Anteile wiederzuentdecken. Entdeckt und gelernt wird mithilfe der wesentlichen Grundlagen der Gestalttherapie: Hier und Jetzt, Experimentell sowie Bewusstheit.

Logo Therapiezentrum Otto Bauer Gasse Elisabeth Vogler

Hier und Jetzt

Das bedeutet die Konzentration auf das, was Sie im Hier und Jetzt fühlen. Wenn die Aufmerksamkeit möglichst vorurteilsfrei und unvoreingenommen auf das unmittelbare Erleben gerichtet wird. Auf das, was ist. Frei von Konzepten und Ideen, also frei von dem was sein sollte, müsste, war, sein wird.
„Denn was immer ich im Augenblick bin, ist Ausdruck meiner Existenz, meines Seins überhaupt.“

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Experimentell

In der Gestalttherapie wird nicht nur geredet, sondern auch ausprobiert und experimentiert. Mit Gedanken, Gefühlen, Einstellungen, sowie mit körperlichen Bewegungen und Haltungen. Denn nur wenn alle Ebenen, die einen Menschen ausmachen (Körper, Seele und Geist) aktiviert werden, können Menschen sich wieder als ganzheitliche „Gestalt“ erleben.

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Bewusstsein

Jemand, der Bewusstheit seiner selbst erlangt, wird sich verändern. Denn Veränderung passiert, wenn man wird, wer man ist. Also wenn man sich nicht wehrt oder dieses oder jenes „loswerden“ möchte, sondern Akzeptanz des Ist-Zustandes.

Was ist Gestalttherapie?

Gestalttherapie ist ein humanistisches Verfahren und hat seine Wurzeln in der Psychoanalyse, der Gestaltpsychologie, der Phänomenologie und der Philosophie des Existenzialismus.

Fritz und Lore Perls, die Gründer der Gestalttherapie, sahen den Mensch nicht nur als Individuum, sondern auch als soziales Wesen im „schöpferischen“ Austausch mit seiner Umwelt. Dieses Prinzip der Gestalttherapie stellte eine Weiterentwicklung vom Menschenbild in der Psychoanalyse dar, welche den Menschen isoliert von seinem sozialen Umfeld betrachtete. Durch die Ermutigung des Einzelnen, sich zu verändern, wird er auf sein soziales Umfeld einwirken und – wie ein Stein Kreise im Wasser zieht – auch die Gesellschaft verändern.

Der Begriff Gestalt bedeutet sinnvolle Ganzheit. Damit ist gemeint, dass der Mensch dazu tendiert, alle Lebensäußerungen zu sinnvollen Ganzheiten zu ordnen, diese zu verstehen und danach zu handeln. Psychische Probleme ergeben sich, wenn das nicht möglich ist.

Dadurch entstehen abgespaltene Persönlichkeitsanteile sowie Störungen, die sich auf körperlicher, wie auch auf geistig-seelischer und zwischenmenschlicher Ebene bemerkbar machen können.

Zum Beispiel von nicht bewussten Handlungsweisen, sogenannte offene Gestalten, die uns immer wieder begegnen und unser aktuelles Handeln bestimmen. Diese werden im Therapiegeschehen bewusst gemacht und integriert oder verändert.

Ich möchte Sie zu einer spannenden Reise einladen

… und auf der Suche „der Mensch zu werden, der Sie sind“ begleiten.
Um lebendiger, freier und glücklicher zu sein und sich selbst mehr wertzuschätzen,
sowie Halberledigtes zu vollenden und neue Schritte zu wagen.

Wenn Sie mehr über Gestalttherapie lesen möchten, empfehle ich einen Besuch auf der Homepage des ÖAGG https://gestalttherapie.oeagg.at/methode/